Rocketbook – Das Notizbuch 4.0

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Rocketbook Titel

Der beste Notizblock für Frauen

Simone Menne berichtet in ihrem Interview „Frauen müssen sichtbar werden“ davon und viele von uns werden es auch kennen. Es scheint, als ob es in unserer DNA liegt, denn Frauen verwenden immer noch gern das klassische Notizbuch. Ob während eines Kundentermins, im internen Meeting oder zur Vorbereitung – wir Frauen schreiben gerne noch händisch auf.

Mitschriften – Hast du keine, glaubst du meine

Der Hintergrund, warum Frauen gerne mitschreiben liegt an dem daraus resultierenden Sicherheitsgefühl. Themeninhalte und -lösungen festhalten, so dass sie von keinem Beteiligten im Nachhinein bezweifelt werden können. Dieser Zustand vermittelt uns Frauen eine Art von Sicherheit, die wir gerne als Grundlage unseres Arbeitsalltags wissen.

Gleichzeitig bemerken wir immer wieder, wie – meist männliche – Kollegen sich nicht an das Besprochene halten oder gar erinnern. Deshalb lautet der Rat an jede Frau: Schreibt bei wichtigen Diskussionen/Meetings mit bzw. haltet im Nachhinein die wichtigsten Punkte kurz schriftlich fest. Denn eines ist auch klar. Gibt es nachträgliche Meinungsverschiedenheiten im Bezug auf die Inhalte des Meetings, trifft in Bezug auf die Mitschriften immer wieder die folgende Redensart zu: Hast du keine, glaubst du meine! Denn wir können mittels unserer Notizen das Besprochene leicht belegen. Unser Gegenüber ohne jegliche Mitschriften wird sich dann unseren anpassen müssen.

Jedes Meeting benötigt ein Protokoll

Denkt auch daran, dass ein Termin ohne Protokoll eigentlich ein sinnloses Treffen ist. Nur wer Wichtiges zu besprechen hat und die Ansätze und Lösungen dazu festhält, sollte sich auch zusammensetzen. Meetings ohne Protokoll oder Mitschriften sind meistens nur „Laberrunden“ ohne effektive Lösungen, wofür unsere Zeit eigentlich zu wertvoll ist.

Sollte es in der Vergangenheit bereits zu Differenzen mit den besprochenen Themeninhalten eines Meetings und denn daraus resultierenden Aufgaben der Beteiligten gekommen sein, macht es Sinn,  das Protokoll selbst zu schreiben. Natürlich ist dies eine lästige Aufgabe, die man nur zur gern abgeben möchte. Aber der Schreiber des Protokolls hat immer den Vorteil, dass seine Mitschrift als geltend angesehen wird.

Rocketbook – Das digitale Notizbuch

Rocketbook I

Natürlich gibt es im Zeitalter von Industrie 4.0 Tablets und Apps, die es einem ermöglichen, die Notizen sofort in digitaler Form festzuhalten. Neben Simone Menne bin ich allerdings auch ein Freund von Mitschriften auf Papier. Wir dürfen uns allerdings der Digitalisierung nicht sperren – im Gegenteil. Deshalb habe ich vor einigen Monaten nach einer Lösung gesucht, die handschriftliche Notizen zulässt, aber gleichzeitig eine Zeitersparnis dank Technik ermöglicht. Rausgekommen ist mein neues Notizbuch: Rocketbook

Enorme Zeitersparnis

Zunächst einmal wirkt das Rocketbook wie ein normaler Collegeblock in modischem Design. Beim Durchblättern fällt allerdings auf, dass die einzelnen Seiten beschichtet sind. Der Hintergrund ist simpel und gleichzeitig Erfolgsgarant. Denn die gesamte Mitschrift wird via Handy innerhalb von Sekunden gescannt und danach sofort an die entsprechende Adresse geschickt.

Jetzt mag man denken, dass im Zeitalter von Smartphones jeder ein Bild seiner Mitschrift machen kann um, dieses dann zu verschicken. Das ist richtig. Rocketbook überzeugt aber mit einer unglaublichen Zeitersparnis. Denn auf jeder Seite befinden sich in der Fußzeile kleine Symbole. Diese können im Vorfeld von jedem Nutzer mit einer speziellen Zieladresse belegt werden. Dies kann eine Emailadresse sein, eine Dropbox oder andere Clouds. Die App erkennt beim Scannen sofort, welches der Symbole markiert wurde und versendet daraufhin den Scan (ein oder mehrere Seiten) zur bestimmten Adresse.

Innerhalb von 3 Sekunden ist die Mitschrift gescannt und bereits im passenden Ordner hinterlegt. Wenn gewünscht, kann der Name der Datei auch angepasst werden, so dass ohne weiteren Aufwand die Ordnung gegeben ist.

Unendlich wiederverwendbarRocketbook II

Darüber hinaus ist das Rocketbook unendlich wiederverwendbar. Denn die Seiten sind mittels beigefügten Tuch jederzeit abwaschbar. Sobald die Notizen digitalisiert und abgespeichert sind, kann die Seite mit dem feuchten Tuch problemlos gereinigt und daraufhin wiederverwendet werden. Es wird also kein Papier verschwendet oder unnötig zu verschiedenen Terminen mitgenommen.

Fazit

Nach 5 Monaten Testphase bin ich absolut begeistert von meinem Rocketbook. Nicht umsonst ist hier aus einem Crowdfunding ein weltweit erfolgreiches Produkt entstanden. Die App ist innerhalb von 2 Minuten eingerichtet, da sie sehr simpel gehalten ist. Das schmale Notizbuch kann überall mitgenommen werden und der beigefügte Stift liegt gut in der Hand.

Ich selbst nutze das Rocketbook vor allem für interne Meetings und Kundengespräche. Oftmals bespricht man mit Kollegen in kurzen Meetings oder Diskussionen den weiteren Ablauf eines Projekts o.ä. Die Notizen dazu verschicke ich daraufhin direkt an den jeweiligen Verteiler der Beteiligten, so dass das gesamte Meeting inklusive Protokoll meist nicht länger als 20 Minuten dauert. Bei Kundengesprächen vor Ort verwende ich das Rocketbook für alle Stichpunkte und Informationen während des Gesprächs. Um diese als eine Art Besuchsbericht direkt in meinen Unterlagen ablegen zu können, schicke ich sie mir per Email. Später im Büro lege ich die Datei dann entsprechend dem Kunden ab.

Als einziger Nachteil ist der Geruch zu nennen. Wer sich also ein Rocketbook anschafft, sollte 1-2 Tage zum Lüften mit einplanen. Dies ist allerdings der einzige zu nennende Punkt. Bitte beachtet allerdings noch die unterschiedlichen Größen. Ihr könnt den Block in DINA 4 und DINA 5 kaufen. Bei Amazon wird zunächst A5 angeboten und kann dann abgeändert werden.

Die Kosten (ca. 40 Euro) sind vor allem im Verhältnis zu anderen digitalen Alternativen sehr gering. Zusätzliche Folgeanschaffungen sind nur im Falle des Stifts notwendig, allerdings in meinem Fall noch nicht vorgekommen (5 Monate).

Wer also weiter auf handschriftliche Notizen setzt, diese dann aber besonders zeiteffektiv digitalisieren und versenden/ablegen möchte, der empfehle ich das Rocketbook. Nicht ohne Grund, ist es der meistverkaufte Spiralblock auf Amazon.com

Viel Spaß damit!

 

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Bianca

    Hey,
    Wirklich tolle Ideen von den ich noch nie gehört habe…
    Ich möchte diese Variante jetzt gerne bei mir umsetzen und hoffe das es bei mir gut klappt:)

    Liebe Grüße
    Bianca

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