Wie groß ist der Unterschied zwischen Mann und Frau!? Immer noch…
Ein neues Jahr hat begonnen. Während viele Kollegen noch im Resturlaub verweilen, beginnt in den Büros so langsam wieder der alltägliche Arbeitstrott. In vielen Unternehmen ist aufgrund von Saison bzw. Wetterbedingungen noch nicht allzu viel zu tun. So kann in Ruhe in das neue Arbeitsjahr gestartet werden.
Wer allerdings erfolgreich sein und die eigenen hohen Ziele erreichen möchte, der sollte zeitnah mit einer hohen Arbeitsleistung und dementsprechend großem Output starten. Und zwar jetzt!
Motiviert ins neue Jahr
In einer Zeit, in der viele Kollegen erst langsam zu alter Form finden, gilt es für ambitionierte Führungsfrauen den Unterschied zu machen! Sei es, um die Grundsteine für den Erfolg im restlichen Jahr zu legen oder dem Chef die Vorteile/Charaktereigenschaften der eigenen Person im Vergleich zu einem Mitbewerber auf eine Position deutlich zu machen.
Ein neues Jahr beginnt. Es bietet die Chance ein sehr erfolgreiches Berufsjahr für jede von uns zu werden. Nun gilt es sich ambitionierte Ziele zu setzen um diese daraufhin zu erreichen.
Als Motivationshilfe folgen nun einige Statistiken und Zahlen, die die weiterhin verbesserungswürdige Situation von Frauen in Führungspositionen deutlich machen. Denn wir müssen auch in 2019 für gleiche Chancen, Positionen und Gehälter kämpfen. Es wird Zeit diese Unterschiede zu minimieren.
Packen wir es an! Verbessern wir unsere eigene Position und erreichen dadurch einen weiteren Fortschritt für Frauen in Führungspositionen in Deutschland:
Frauen in Vorständen
In den Vorstandsetagen nahm der Frauenanteil innerhalb eines Jahres um 0,7 Prozent zu. Damit waren lediglich 8 Prozent der Vorstände zum Stichtag 1. September weiblich.
Bei den 30 Dax-Unternehmen – in den vergangenen Jahren Vorreiter – stagnierte dagegen der Frauenanteil. Zuletzt arbeiteten 26 Frauen in den Vorständen.
Ein anderes Bild ergibt sich bei den Aufsichtsräten: Zum 1. September lag dort der Frauenanteil bei 30,5 Prozent. Das waren 45 Frauen mehr und 68 Männer weniger als noch vor einem Jahr.
Mittelstand
16,4% der deutschen Mittelständler unter weiblicher Führung
Rückgang von 1,6%
Nur jede fünfte Führungskraft ist weiblich
Bildung
54% der Abiturienten sind weiblich
48% der Studierenden sind weiblich
23 % alle Professoren sind Frauen
Frauen im Medizinstudium: 66% -> Chefärztinnen: 10%
Privatleben
Elterngeld
Dauer: Männer – 3,5 Monate / Frauen – 13,3 Monate
Bezugspersonen: Männer 35,7 % / Frauen – 95 %
Rente
Frauen erhalten 53% weniger Rente als Männer
Einkommen
Frauen tragen 23 % zum Familieneinkommen bei
Gender Pay Gap 21 %
(Unterschied Bruttoeinkommen Männer <-> Frauen)
Hallo Frau Nagel,
ich würde Ihre Daten zum Thema Gleichberechtigung gern für meinen Politikunterricht nutzen. Können Sie mir die Quelle nennen?
Vielen Dank
Dirk Zeiher
Hallo Herr Zeiher,
natürlich, gerne.
Die Quellen lauten:
„Die Macht der Monokultur“ – Allbright-Stiftung
Statistisches Bundesamt
Deutscher Ärztinnenbund
OECD
Bundesarbeitsministerium / Kleine Anfrage der Grünen
Hans-Böckler-Stiftung
Ich hoffe, Ihnen damit weitergeholfen zu haben.
Viele Grüße
Teresa Nagel