Weihnachten etwas Besonderes verschenken!
Weihnachten steht vor der Tür. Jede Frau, egal wie groß der Stapel an Arbeit auch ist, wird es mitbekommen haben. Deshalb möchte ich dies zum Anlass nehmen, an unsere soziale Verpflichtung zu erinnern.
Große Armut in der Welt
Wenn Menschen ihr Leben riskieren um nach Europa zu kommen, dann herrscht in vielen Teilen der Welt eine entsetzliche Armut, die wir uns selbst wahrscheinlich gar nicht vorstellen können. Und auch in Deutschland gibt es leider viele Kinder, deren einzige Mahlzeit das Mittagessen in der Schule ist.
Wir können dieses Leid nicht einfach so abstellen, aber jede Einzelne von uns kann einen kleinen Beitrag leisten, um irgendwo auf der Welt Menschen zu helfen. Führungspositionen haben den Vorteil, dass sie oftmals gut bezahlt sind. Und obwohl wir fast das ganze Jahr über der Meinung sind, dass wir für unsere geleistete Arbeit zu wenig verdienen, sollten wir uns gerade jetzt bewusst werden, wie gut es uns geht.
Ein bisschen weniger Reichtum
Der Papst Franziskus hat in dem Kinofilm „Ein Mann seines Wortes“ auf die Frage eines kleinen Mädchens, warum er denn so einen kleinen Wagen (Fiat) fahren würde, geantwortet: Wenn jeder von uns nur ein kleines bisschen seines Reichtums abgibt, dann könnte sehr vielen Menschen auf der Welt geholfen werden.
Mit 30 Euro im Monat kann man bereits das Schulessen für ein Kind in Deutschland zahlen oder in ärmeren Ländern eine ganze Patenschaft für ein Kind übernehmen. Und seien wir mal ehrlich: Jede von uns kann auf 30 Euro im Monat verzichten.
Gutes tun – einfach und schnell
Deshalb möchte ich mit diesem Beitrag an unsere soziale Verpflichtung appellieren. Nehmt euch die 15 Minuten Zeit und macht euch Gedanken, was ihr bereit wäret zu spenden und welche Organisation ihr unterstützen möchtet. Im Internet findet ihr sicherlich die passende Hilfsorganisation. Über deren Website dauert es meist nur wenige Minuten und schon seid ihr Spenderin.
Das gute Gefühl etwas getan zu haben, ist mehr Wert als vieles, was wir uns im Leben gönnen, aber eigentlich gar nicht brauchen. Spätestens wenn wir Informationen über die Spenden von den Organisationen erhalten haben oder gar ein Foto vom neuen Patenkind in den Händen halten, wird klar, das Richtige getan zu haben.
Viele Hilfsorganisationen sind zertifiziert und garantieren, dank Spendensiegel, dass das Geld an der richtigen Stelle auch ankommt. Beachtet bitte noch, dass das Splitten eines Geldbetrages auf zu viele unterschiedliche Organisationen den Verwaltungsaufwand erhöht. Dadurch bleibt am Ende weniger für die Bedürftigen übrig.
Frohe Weihnachten!
In diesem Sinne wünsche ich allen frohe Weihnachten!